Wieviel Geld darf es sein?

01 Oktober 2020 | 0 Kommentare

eine Grundlagen für ein gesundes Geldbewusstsein

Von allein wäre ich vermutlich gar nicht darauf gekommen: Auf meinen Themenschwerpunkt beim Coaching – nämlich das liebe Geld – bin ich erst durch die Anfrage von Klienten gestoßen. Inzwischen gebe ich Seminare und zu dem Thema und Sitzungen dazu. Und es macht mir mittlerweile richtig Spaß. Warum?

Zum einen gerade weil es für viele ein echtes Tabuthema ist und dieses Schweigen niemandem hilft. Zum anderen sind oft jede Menge negativer Emotionen damit verbunden: Verlust- und Existenzängste, Neid, Gier und jede Menge Stress, um nur einige zu nennen. Kaum ein anderes Thema drückt so viele emotionale Knöpfe. Auch ich hatte anfangs ein seltsames Gefühl, als ich nach all den Jahren Arbeit zu klassischen Therapiethemen gebeten wurde, ein Geldseminar zu geben. Tatsächlich tauchte ein fragendes „darf ich das denn als Therapeutin?“ in meinem Kopf auf. Seelenheil und die schnöde Welt der Zahlen schienen mir erst mal nicht miteinander vereinbar. Aber bald wurde mir klar, dass es gerade im Bereich Geld jede Menge zu tun gibt. Wie oft habe ich gesehen, dass Menschen – und gerade Frauen – sich, wenn es um Geld geht, allzu sehr selbst im Wege stehen. Leicht mutiert man angesichts von Ängsten und dem Gefühl der Überforderung wieder zum kleinen Mädchen und schaut einfach nicht hin. Oder setzt auf den rettenden Ritter. Echte Lösungen sehen allerdings anders aus. Um entspannt gutes Geld zu verdienen ist es wichtig, den folgenden Fragen grundlegend auf die Spur zu kommen:

  • Welche Gefühle tauchen beim Thema Geld auf? Bin ich tendenziell eher gestresst oder entspannt?
  • Wie alt fühle ich mich, wenn es um Geld geht?
  • Welche Prägungen beeinflussen mich noch immer?
  • Was ist meine größte Angst in Sachen Geld? Wie lässt sie sich womöglich positiv nutzen?

Leben, nicht überleben.

​Geld ist für viele Menschen unbewusst mit Überlebensangst verknüpft. Das Gefühl, nicht genügend Geld zu haben oder es möglicherweise wieder zu verlieren, kann äußerst belastend sein. Unbewusst strampeln wir, um ein Gefühl von Sicherheit zu erreichen. Ein Teil von uns wird dabei auf die Dauer traurig, denn er weiß, dass er eigentlich hier ist um zum LEBEN, Erfahrungen zu machen, sich auszudrücken und möglichst frei zu sein. Fühlt sich ein Mensch nicht in der Lage etwas an dieser Situation zu ändern, kann das Dilemma rund ums Geld tatsächlich depressiv machen.

Steckst du fest auf deinem finanziellen Level?

​Vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, warum du bislang in einer bestimmten Einkommensschicht geblieben bist und nicht über ein gewisses Einkommen kamst? Warum du wiederholt mehr ausgibst, als du dir vornimmst oder warum es so schwer zu sein scheint, reich zu werden?

​Hinter all dem liegen allerlei unbewusste Sabotageprogramme, Erfahrungen, Prägungen und Emotionen aus ganz anderen Zeiten. Ein optimales Mindset ersetzt nicht die Notwendigkeit, aktiv zu werden – das gehört zur Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit eines jeden Einzelnen. Doch es ist die Grundlage dafür, dass unsere Handlungen so stattfinden, dass sie die bestmögliche Wirkung haben. Unbewusste Programme und vor allem auch die Identitätsebene entscheiden darüber, wieviel wir verdienen, ob wir es uns erlauben, dass es leicht gehen darf oder schwer sein muss, ob wir das Geld behalten dürfen oder „irgendwie“ wieder verlieren, ob wir gute Entscheidungen treffen oder unser Business kleinhalten oder gar vor die Wand fahren.

An der Wirkung unserer sogenannten Glaubenssätze auf unser Verhalten wird inzwischen viel geforscht. Doch das Wissen allein ist nicht der Punkt: Die Muster werden selten wirklich effektiv angegangen. Gerade Selbstständige und Unternehmer trifft dies hart, denn es ist, als würden sie in ihrem Business die ganze Zeit unwissentlich mit angezogener Handbremse fahren. Das verschleißt unglaubliche Energien, kann immense Summen kosten und Zeit verplempern.

 

Die Macht des Selbstbildes

Diese Muster zu erkennen ist das eine, sie aufzulösen allerdings das Entscheidende. Das sture Aufsagen von Affirmationen beispielsweise bringt hier erfahrungsgemäß nichts außer noch mehr Frust. Ich arbeite daher u.a. mit systemischen Aufstellungen, Hypnose und Verfahren, die die Neurologie des Einzelnen mit einbeziehen. Denn es geht darum wirklich zu FÜHLEN was es FÜR DICH bedeutet, wenn du dein Ziel erreicht hast und wer du dann bist. Denn das ist der Kern – dass du die neue Identität überhaupt zulässt. Bist du mit diesem Punkt nicht im Reinen, kannst du dich noch so abmühen: Entweder du wirst du bestimmte Ziele erst gar nicht erreichen oder du zahlst einen viel zu hohen Preis dafür, um z.B. Ängste oder unbewusste Schuldgefühle wieder auszugleichen.

Das Frappierende: Bei der Arbeit zeigen sich bei nahezu allen Klienten die verschiedensten Blockaden, mentalen Hindernisse, Ängste und (übernommene) Beschränkungen – seien es Manager, Hausfrauen mit drei Kindern, Studenten, Unternehmer mit Millionenumsätzen oder normale Angestellte. Widerstände werden plötzlich sichtbar, die vorher unbewusst waren und es wird deutlich: Die Tür zu dem, was wir uns oft sehnsüchtig wünschen, halten wir meist unwissentlich selbst verschlossen.

Die Arbeit mit den Persönlichkeitsanteilen in uns, die uns zurückhalten, ist der Schwerpunkt meiner Arbeit. Und es ist mir heute auch nach mehreren tausend Sitzungen noch immer ein Fest zu sehen, was passiert, wenn dieses mentale Gefängnis anfängt zu bröckeln und sich auflöst. Mit anderen Worten zu sehen, wie Menschen FREI werden.

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